Artikel
Quecksilber in Zahnfüllungen
Eine permanente Vergiftungsquelle
veröffentlicht am: 01.10.12
Auf den menschlichen Organismus wirken tagtäglich unbemerkt die verschiedensten Giftstoffe ein. Sie sind der Preis für unsere hochindustrialisierte Welt. Zum Glück sind aber die über Atemluft, Trinkwasser oder Nahrung aufgenommenen Schadstoffkonzentrationen meist so gering, dass sie nicht (oder zumindest nicht sofort) bemerkt werden.
Hochgiftiges Quecksilber
Wussten Sie eigentlich schon, das Quecksilber von allen irdischen Stoffen das giftigste nicht radioaktive Element ist? Ist es einmal über die Lunge in den Blutkreislauf übergetreten, verhält es sich auf vielfältige Art und Weise problematischen tückisch. Da man das verdampfte Quecksilber nicht bemerkt, es weder riecht noch schmeckt oder sieht, müsste es – so sollte man meinen – doch komplett aus unserem Alltagsleben verbannt werden. Das Gegenteil ist aber der Fall.
Amalgamfüllungen, die etwa 50 % Quecksilberanteil haben, werden nach wie vor von den zahnmedizinischen Dachverbänden und von gesetzlichen Krankenkassen als kostengünstiges Füllungsmaterial für kariöse Zähne oder als Aufbaufüllung unter Zahnkronen empfohlen!
Will man seine intakten Amalgamfüllungen loswerden und durch hochwertige, weiße Kunststofffüllungen ersetzt haben, müssen die Kosten zu 100% selbst getragen werden! Wer sich das nicht leisten kann, muss weiterhin Amalgam als Füllungsmaterial akzeptieren oder Kunststofffüllungen zur Kassensätzen hinnehmen. Nur diese halten unter Umständen nicht so gut wie Amalgam oder hochwertige Kunststofffüllungen.
Einzige Ausnahme: wird eine Niereninsuffizienz oder eine Kontaktallergie durch den Internisten bzw. Dermatologen nachgewiesen und bescheinigt, übernimmt die Krankenkasse den größten Teil der Kosten für neu anzufertigende hochwertige Kunststofffüllungen.
Quecksilber reichert sich insbesondere im Fettgewebe und im Gehirn ein
Da Quecksilber bereits bei Raumtemperatur verdampft, und dem zufolge beim Kontakt mit warmen Getränken oder Speisen sein Nervengift freisetzt, muss man sich nicht wundern, wenn die toxische Belastung von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr im Körper des Patienten zunimmt. Auch Zähneputzen, Zähneknirschen, Kaubewegungen und Säuren (Obst, Essig) lösen Quecksilber aus den Zahnfüllungen. Sind dann auch noch Zahnkronen oder Brücken mit anderen Legierungen vorhanden, erhöht sich die Giftfreisetzung noch weiter.
Quecksilber hat vor allem im Zusammenspiel mit anderen Metallen, Chemikalien, Schimmelpilzen oder diversen Bakterien einen stark synergetischen Effekt.
Quecksilber wird aber nicht nur für Zahnfüllungen verwendet. Dieses Gift wird auch im Impfstoffen, Desinfektionsmitteln, Augentropfen, Aknepräparaten usw. als Verbindung beigesetzt! Auch in Meeresfisch kommen zum Teil erhebliche Quecksilbermengen vor.
Und glauben Sie nicht, nur weil in ihrem Blut kein Quecksilber nachgewiesen wird, wäre kein Quecksilber in Ihrem Körper: es hat sich dann in den Zellmembranen eingelagert und ist bereits im Gehirn oder im Fett- und Bindegewebe angekommen. Selbst im Uterus mit Quecksilber gespeichert und kann so an das ungeborene Kind weitergegeben werden. In vielen anderen Ländern sind Amalgamfüllungen bereits verboten
Amalgam ist kostengünstig – das ist aber schon alles
Ich weiß, das Thema „Amalgam – Gift oder nicht Gift“, ist schon zur Genüge diskutiert worden. Trotzdem, ich finde es kann nicht oft genug ins Bewusstsein gerückt werden. Tagtäglich werde ich mit den verschiedensten Erkrankungen konfrontiert und habe häufig den Verdacht, dass Amalgamfüllungen als Ursache dahinter stehen könnten!
Im nächsten Artikel werde ich auf die Vergiftungserscheinungen näher eingehen, damit man ein Gefühl dafür entwickelt, auch einmal an die Möglichkeit einer durch Quecksilberbelastung evoziert der Erkrankung zu denken. Außerdem werden verschiedene Wege und Strategien zur Ausleitung des im Körper aufgenommen Quecksilbers vorgestellt.